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Dr. med. Horst Reich
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BERATUNG ZU FOLGENDEN THEMEN
Überlastung und Fehlbelastung
Übergewicht: Überlastung des Hüft- und Kniegelenkes
Fehlstellungen: Beinlängendifferenzen, Beckenschiefstand, X- und O-Bein
Sportliche oder berufliche Überbelastung: Häufiges schweres Heben im Beruf oder beim Sport
Verletzungen und Erkrankungen
Unfall mit Knochenverletzung: Brüche oder Luxationen (Oberschenkelhalsbruch, Schienbeinkopfbruch)
Hüftdysplasie, Dysplasie des Kniegelenkes: Angeborene Fehlbildung
Morbus Perthes : Durchblutungsstörung im Kindesalter mit Deformierung des Hüftkopfes
Hüftkopfnekrose, Nekrosen an der Gelenkrolle des Oberschenkels: Zugrundegehen von Knochengewebe durch Durchblutungstörung
Entzündliche Erkrankungen: Rheumatoide Arthritis oder Gelenkentzündungen bei nichtrheumatischen Erkrankungen (z.B. Schuppenflechte, Gicht etc.)
Altersbedingter Verschleiß (Primäre Arthrose)
Natürlicher Knorpelabbau mit zunehmendem Alter
Genetische Veranlagung
Stoffwechsel- und Hormonstörungen
Diabetes mellitus
Osteoporose
Hormonelle Veränderungen, z. B. in den Wechseljahren
Fehlende Bewegung und Muskelschwäche
Bewegungsmangel schwächt die stützende Muskulatur und begünstigt Fehlbelastungen
Impingement-Syndrom (Schulterenge-Syndrom)
Einklemmung von Sehnen oder Schleimbeuteln unter dem Schulterdach
Führt zu Schmerzen, besonders beim Heben des Arms
Rotatorenmanschettenruptur
Teilweiser oder vollständiger Riss der Sehnen der Rotatorenmanschette
Häufig durch Verschleiß oder Unfall (z. B. Sturz auf die Schulter)
Frozen Shoulder (Schultersteife, adhäsive Kapsulitis)
Entzündliche Schrumpfung der Gelenkkapsel, führt zu starker Bewegungseinschränkung
Meist ohne erkennbare Ursache oder nach Verletzungen
Schleimbeutelentzündung (Bursitis subacromialis)
Entzündung des Schleimbeutels unter dem Schulterdach
Oft durch Überlastung oder wiederholte Bewegungen verursacht
Kalkschulter (Tendinosis calcarea)
Ablagerung von Kalk in den Sehnen der Rotatorenmanschette
Kann zu starken Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen
Schulterluxation (Ausgekugelte Schulter)
Das Schultergelenk springt aus der Gelenkpfanne
Tritt oft nach einem Unfall oder bei instabilen Bändern auf
Schulterendoprothese (künstliches Schultergelenk)
Es gibt verschiedene Arten von Schulterendoprothesen, die je nach Art der Erkrankung, Alter des Patienten und spezifischen Bedürfnissen ausgewählt werden:
Totale Schulterendoprothese (TSA) für Patienten mit intakter Rotatorenmanschette und ausgeprägter Arthrose.
Reverse Schulterendoprothese für Patienten mit Rotatorenmanschetteninsuffizienz oder schwerer Arthrose.
Partielle Schulterendoprothese (Humeruskopfprothese) für isolierte Erkrankungen des Humeruskopfes.
Pfannenprothesen (Glenoidprothesen) für isolierte Erkrankungen der Schulterpfanne.
Biologische / Anatomische Prothesen für junge Patienten, die möglichst viele natürliche Bewegungen erhalten wollen.er das Kontaktformular, Ihre Frage.
Die häufigsten Erkrankungen der Halswirbelsäule (HWS) betreffen Verschleiß, Fehlhaltungen oder Verletzungen. Sie können zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und neurologischen Beschwerden führen.
Zervikale Spondylose (HWS-Arthrose)
Altersbedingter Verschleiß der Wirbelgelenke und Bandscheiben
Kann zu Schmerzen, Steifheit und Nervenreizungen führen
Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule (Zervikaler Bandscheibenvorfall)
Vorwölbung oder Riss der Bandscheibe mit Druck auf Nerven
Symptome: Nackenschmerzen, ausstrahlende Schmerzen in Schulter/Arm, Kribbeln oder Taubheitsgefühle
Zervikales Facettensyndrom
Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke)
Führt zu lokalem Nackenschmerz, oft mit Bewegungseinschränkungen
HWS-Instabilität
Unzureichende Stabilität der Halswirbelsäule durch Bänder- oder Bandscheibenschäden
Symptome: Schwindel, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen
Zervikales Myelopathie-Syndrom
Verengung des Wirbelkanals (Spinalkanalstenose) mit Druck auf das Rückenmark
Symptome: Gangunsicherheit, Koordinationsprobleme, Taubheitsgefühle in Armen und Händen
Zervikales Wurzelreizsyndrom (Radikulopathie)
Einklemmung oder Reizung der Nervenwurzeln durch Bandscheibenschäden oder knöcherne Veränderungen
Symptome: Schmerzen, Muskelschwäche und Gefühlsstörungen im Arm
Muskelverspannungen und Fehlhaltungen (HWS-Syndrom)
Durch Stress, langes Sitzen oder Fehlhaltungen (z. B. PC-Arbeit, Smartphone-Nutzung)
Symptome: Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, eingeschränkte Beweglichkeit
Schleudertrauma
Verletzung der Nackenmuskulatur und Bänder durch plötzliche Beschleunigung (z. B. Autounfall)
Symptome: Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen
Die Lendenwirbelsäule (LWS) ist besonders anfällig für Verschleiß, Überlastung und Fehlhaltungen, da sie das Hauptgewicht des Körpers trägt. Die häufigsten Erkrankungen sind:
Lumbale Spondylose (LWS-Arthrose)
Degenerative Abnutzung der Wirbelgelenke und Bandscheiben
Symptome: Rückenschmerzen, Steifheit, oft morgendliche Beschwerden
Bandscheibenvorfall der Lendenwirbelsäule (Lumbaler Bandscheibenvorfall)
Vorwölbung oder Riss der Bandscheibe mit Druck auf Nerven
Symptome: Rückenschmerzen, ausstrahlende Schmerzen ins Bein (Ischias), Kribbeln, Taubheitsgefühl
Lumbales Facettensyndrom
Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenke)
Symptome: Schmerzen im unteren Rücken, Verschlimmerung bei Rückbeugung
Lumbale Spinalkanalstenose
Verengung des Wirbelkanals mit Druck auf das Rückenmark oder Nerven
Symptome: Rückenschmerzen, Beinschmerzen, Gehschwierigkeiten, Besserung durch Vorbeugen
Lumbago (Hexenschuss)
Plötzlich auftretende, starke Rückenschmerzen durch Muskelverspannungen oder Blockaden
Oft nach ruckartigen Bewegungen oder schwerem Heben
Ischialgie (Ischias-Syndrom)
Reizung des Ischiasnervs durch Bandscheibenvorfall oder Muskelverspannungen
Symptome: Rückenschmerzen, ziehende Schmerzen ins Bein, Taubheitsgefühle
Wirbelgleiten (Spondylolisthesis)
Instabilität der Wirbelkörper, oft durch Abnutzung oder Fehlbildung
Symptome: Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Verspannungen
Osteoporotische Wirbelbrüche
Durch Osteoporose bedingte Wirbelkörperbrüche, oft nach harmlosen Stürzen
Symptome: Rückenschmerzen, Verlust an Körpergröße, Rundrückenbildung
Lumbales Muskelverspannungssyndrom
Chronische Verspannungen durch Fehlhaltungen, Stress oder Bewegungsmangel
Symptome: Dumpfe Schmerzen, eingeschränkte Beweglichkeit, Schmerzverstärkung bei Belastung
Osteoporose entwickelt sich oft schleichend und bleibt lange unbemerkt, da sie zunächst keine Schmerzen verursacht. Frühsymptome können jedoch erste Hinweise auf den Knochenschwund geben. Da Osteoporose im Frühstadium gut behandelbar ist, sollte bei diesen Anzeichen eine ärztliche Abklärung erfolgen, z. B. durch eine Knochendichtemessung (DXA-Messung) und Beratung.
:
Rückenschmerzen und diffuse Knochenschmerzen sind oft ein erstes Symptom
Häufig dumpfe oder ziehende Schmerzen im unteren Rücken oder zwischen den Schulterblättern
Schmerzen oft nach längerem Stehen oder Sitzen
Abnahme der Körpergröße
Schrumpfen um mehrere Zentimeter über Jahre hinweg
Hinweis auf Wirbelkörperzusammenbrüche durch Knochenschwund
Haltungsschäden (Rundrücken, Witwenbuckel)
Zunehmende Krümmung der Brustwirbelsäule
Schultern fallen nach vorne, Rücken wird runder
Erhöhte Knochenbrüchigkeit
Häufige Frakturen nach geringfügigen Stürzen oder Belastungen (z. B. Handgelenk, Hüfte, Wirbelkörper)
Stressfrakturen ohne klare Ursache
Muskelschwäche und Unsicherheit beim Gehen
Nachlassende Muskelkraft, insbesondere in den Beinen
Erhöhte Sturzgefahr durch Unsicherheit beim Gehen
Zahnprobleme und brüchige Nägel
Rückgang des Kieferknochens kann zu Zahnlockerung oder Zahnverlust führen
Nägel können spröde oder brüchig werdenontaktformular, Ihre Frage.
Der Muskelabbau (Sarkopenie) beginnt schleichend und verstärkt sich mit zunehmendem Alter, besonders bei fehlender körperlicher Aktivität. Die Entwicklung lässt sich in verschiedene Phasen einteilen:
Ab 30 Jahren: Beginn des Muskelabbaus
Ohne regelmäßiges Training nimmt die Muskelmasse um etwa 0,5–1 % pro Jahr ab.
Der Stoffwechsel verlangsamt sich, der Körperfettanteil steigt.
Erste Kraftverluste sind kaum spürbar, aber die Ausdauer kann nachlassen.
Ab 40–50 Jahren: Beschleunigter Abbau
Muskelkraft nimmt jährlich um 1–2 % ab.
Fehlende Bewegung verstärkt den Abbau und führt zu einer schlechteren Körperhaltung.
Rückenschmerzen und Gelenkprobleme treten häufiger auf.
Ab 60 Jahren: Deutlicher Kraftverlust
Muskelmasse kann ohne Training um bis zu 3 % pro Jahr schwinden.
Der Abbau betrifft besonders die schnell kontrahierenden Muskelfasern (für schnelle Bewegungen).
Sturzrisiko steigt, da Muskeln weniger stabilisieren.
Ab 70 Jahren: Sarkopenie und funktionelle Einschränkungen
Muskelmasse kann um 30–50 % reduziert sein (im Vergleich zum jungen Erwachsenenalter).
Mobilität und Selbstständigkeit können eingeschränkt sein.
Höheres Risiko für Stürze, Knochenbrüche und Gebrechlichkeit.
Ab 80 Jahren: Kritischer Punkt für die Selbstständigkeit
Muskelkraft ist oft so weit reduziert, dass Gehen, Treppensteigen oder Aufstehen schwerfallen.
Viele Betroffene benötigen Gehhilfen oder Unterstützung im Alltag.
Wie kann man den Muskelabbau verlangsamen?
Krafttraining & Bewegung: Bereits 2–3 Einheiten pro Woche können den Abbau deutlich verlangsamen.
Proteinreiche Ernährung: Wichtige Aminosäuren unterstützen den Muskelerhalt.
Aktiver Lebensstil: Regelmäßiges Gehen, Treppensteigen oder leichte Sportarten helfen, die Muskeln aktiv zu halten.
Je früher man aktiv gegen den Muskelabbau arbeitet, desto besser kann man langfristig Kraft und Mobilität erhalten.
Psychische Belastung hat einen erheblichen Einfluss auf den Bewegungsapparat, und die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist sind gut dokumentiert. Stress, Angst, Depressionen oder andere psychische Belastungen können den Bewegungsapparat auf verschiedene Weise negativ beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Auswirkungen:
Muskelverspannungen und Schmerzen
Stressreaktionen: Bei psychischer Belastung reagiert der Körper häufig mit einer Anspannung der Muskulatur. Insbesondere die Nacken, Schulter und Rückenmuskulatur sind betroffen, da viele Menschen in Stresssituationen unbewusst die Muskeln anspannen. Diese anhaltende Verspannung kann zu Chronischen Schmerzen und Verspannungs-Kopfschmerzen führen.
Krämpfe: Dauerhafter Stress kann zu Muskelkrämpfen oder einer erhöhten Muskelspannung führen, was die Beweglichkeit einschränken kann.
Gelenkbeschwerden und entzündliche Prozesse
Erhöhte Entzündungsneigung: Psychische Belastung, insbesondere chronischer Stress, kann die Produktion von Entzündungsmarkern im Körper erhöhen. Diese Entzündungen können die Gelenke betreffen und Arthrose oder andere entzündliche Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis verschlimmern.
Schmerzen und Steifigkeit: Die Wechselwirkung zwischen psychischem Stress und entzündlichen Prozessen kann zu einer Zunahme der Gelenkschmerzen und Steifigkeit führen, insbesondere bei Menschen, die bereits eine Gelenkerkrankung haben.
Beeinträchtigung der Körperhaltung
Schlechte Haltung durch Stress: Psychische Belastungen führen oft zu einer schlechten Körperhaltung, wie zum Beispiel Krummer Rücken oder Hohlkreuz, weil Menschen sich bei Stress oft zusammenziehen oder in sich zusammenfallen. Diese ungünstige Haltung kann zu Rückenschmerzen, Halswirbelsäulenbeschwerden und Veränderungen in der Wirbelsäulenstruktur führen.
Fehlbelastung der Gelenke: Eine unbewusste Fehlhaltung belastet nicht nur die Wirbelsäule, sondern auch die Hüftgelenke und Kniegelenke, was zu Gelenkschmerzen und langfristig auch zu Arthrose führen kann.
Beeinträchtigung der Beweglichkeit und Koordination
Muskelsteifheit: Psychischer Stress kann zu einer verringerte Flexibilität der Muskulatur führen, was die Beweglichkeit einschränkt. Dies kann nicht nur die Bewegungsfreiheit beeinträchtigen, sondern auch das Risiko für Verletzungen und Zerrungen erhöhen.
Koordinationsstörungen: Bei starker psychischer Belastung oder Angstzuständen kann die Konzentration und Koordination leiden, was zu einer eingeschränkten motorischen Kontrolle führt und das Risiko für Stürze oder Unfälle erhöhen kann.
Chronische Rückenschmerzen und psychische Verbindungen
Rückenschmerzen und Stress: Eine der häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit psychischer Belastung sind chronische Rückenschmerzen. Stress und psychische Belastung können die Wahrnehmung von Schmerzen verstärken und zu Schmerzchronifizierung führen. Menschen, die unter chronischem Stress stehen, haben oft eine höhere Schmerzempfindlichkeit.
Angst und Schmerzverstärkung: Psychische Belastung und Ängste können die Schmerzempfindung verstärken. Menschen, die Stress oder Angst haben, neigen dazu, Schmerzen intensiver wahrzunehmen, auch wenn die Ursache der Schmerzen körperlich nicht sehr stark ausgeprägt ist.
Psychosomatische Beschwerden
Verkettung von Körper und Geist: In vielen Fällen manifestieren sich psychische Belastungen als körperliche Beschwerden, die den Bewegungsapparat betreffen. Diese werden als psychosomatische Beschwerden bezeichnet. Dazu gehören beispielsweise Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nackenverspannungen oder Muskelschmerzen, die keine organische Ursache haben, sondern durch psychischen Stress ausgelöst oder verstärkt werden.
Verminderte körperliche Aktivität
Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit: Bei psychischer Belastung, insbesondere bei Depressionen oder chronischem Stress, sinkt häufig die Lust auf Bewegung. Der Mangel an körperlicher Aktivität führt zu einer Verkürzung der Muskulatur, einer Verschlechterung der Gelenkfunktion und einer Verringerung der Knochendichte, was langfristig zu weiteren Problemen im Bewegungsapparat führen kann.
Auswirkungen psychischer Belastung auf den Bewegungsapparat:
Muskelverspannungen und Schmerzen, besonders im Nacken- und Rückenbereich.
Erhöhte Entzündungsneigung, die Gelenkbeschwerden verschärfen kann.
Schlechte Körperhaltung und Fehlbelastung der Gelenke, insbesondere bei chronischem Stress.
Beeinträchtigte Beweglichkeit und Koordination, was das Risiko von Verletzungen und Schmerzen erhöht.
Chronische Rückenschmerzen und die Verstärkung der Schmerzempfindung durch psychische Belastung.
Psychosomatische Beschwerden, bei denen psychischer Stress körperliche Symptome verursacht.
Reduzierte körperliche Aktivität, was die Muskulatur und Gelenkfunktion schwächt.
Fazit:
Psychische Belastung hat vielfältige Auswirkungen auf den Bewegungsapparat. Die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist sind stark, und stressbedingte Verspannungen, Schmerzen oder chronische Beschwerden können zu ernsthaften Problemen führen. Eine gezielte Stressbewältigung, Entspannungstechniken und regelmäßige körperliche Bewegung sind daher wichtig, um den negativen Auswirkungen auf den Bewegungsapparat entgegenzuwirken und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern.
Mit zunehmendem Alter können bei Frauen verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates auftreten, die häufig mit hormonellen Veränderungen, insbesondere mit den Auswirkungen der Menopause, sowie mit den natürlichen Alterungsprozessen des Körpers zusammenhängen.
Hier sind einige der typischen Alterserkrankungen des Bewegungsapparates, die Frauen betreffen können:
Osteoporose
Beschreibung: Osteoporose ist eine Knochenerkrankung, bei der die Knochendichte verringert wird, was die Knochen anfälliger für Brüche macht. Besonders häufig tritt sie nach der Menopause auf, wenn die Östrogenproduktion sinkt, da Östrogen eine schützende Wirkung auf die Knochen hat.
Häufige Frakturen: Frauen mit Osteoporose haben ein erhöhtes Risiko für Frakturen, insbesondere in der Wirbelsäule, den Handgelenken und den Hüften.
Prävention: Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Kalzium und Vitamin D, sowie regelmäßige körperliche Aktivität zur Stärkung der Knochen, kann das Risiko reduzieren.
Arthrose (Osteoarthritis)
Beschreibung: Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel in den Gelenken abgebaut wird, was zu Schmerzen und Steifheit führt. Besonders häufig betroffen sind die Hüftgelenke, Kniegelenke und Finger.
Ursachen: Die Erkrankung wird durch den natürlichen Alterungsprozess, aber auch durch Übergewicht, Fehlbelastungen oder frühere Gelenkverletzungen verstärkt.
Symptome: Schmerzen, Steifigkeit und eingeschränkte Beweglichkeit in den betroffenen Gelenken.
Behandlung: Bewegung und Physiotherapie, Schmerzmedikation und in fortgeschrittenen Fällen Gelenkersatz (z.B. Hüft- oder Knieprothese).
Rheumatoide Arthritis
Beschreibung: Rheumatoide Arthritis ist eine chronische entzündliche Gelenkerkrankung, die das Immunsystem betrifft und zu Entzündungen und Schäden an den Gelenken führt. Sie tritt häufig in den händen und Füßen auf, kann aber auch andere Gelenke betreffen.
Symptome: Schwellungen, Rötungen, Schmerzen und steife Gelenke, vor allem am Morgen.
Häufigkeit bei Frauen: Frauen sind etwa dreimal häufiger betroffen als Männer, besonders im mittleren Lebensalter.
Behandlung: Medikamente zur Reduzierung der Entzündungen, Physiotherapie und gegebenenfalls chirurgische Eingriffe.
Haltungsprobleme und Rückenschmerzen
Beschreibung: Mit zunehmendem Alter können Haltungsprobleme wie eine verkrümmte Wirbelsäule (z.B. Kyphose) und chronische Rückenschmerzen auftreten. Diese können durch den Verlust von Knochenmasse, Muskelabbau und Gelenkverschleiß begünstigt werden.
Ursachen: Osteoporose, Muskelverspannungen, Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle und Arthrose der Wirbelsäule.
Prävention und Behandlung: Eine gute Körperhaltung, regelmäßige Bewegung, gezielte Rückenschule und Physiotherapie können helfen, die Symptome zu lindern.
Bindegewebsschwäche und -erkrankungen
Beschreibung: Das Bindegewebe verliert mit dem Alter an Elastizität, was zu dehnbaren Gelenken, Bänder- und Sehnenbeschwerden führen kann. Schmerzen im Bereich der Schulter oder Sehnenentzündungen sind typische Symptome.
Besondere Erkrankungen: Tendinitis (Sehnenentzündungen) oder Frozen Shoulder (eingefrorene Schulter), die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen können.
Fehlstellungen der Füße und Hallux Valgus
Beschreibung: Der Hallux Valgus ist eine Fehlstellung der Großzehe, die oft schmerzhaft wird. Frauen sind besonders betroffen, vor allem durch das Tragen von engem oder hohem Schuhwerk.
Weitere Fußprobleme: Altersbedingte Plattfüße, Fersensporn oder Metatarsalgie (Schmerzen im Vorfuß) können ebenfalls auftreten.
Behandlung: Geeignetes Schuhwerk, orthopädische Einlagen und in schweren Fällen eine Operation zur Korrektur der Fehlstellung.
Tendinopathien (Sehnenbeschwerden)
Beschreibung: Sehnen, die durch wiederholte Belastungen oder Abnutzung im Alter schwächer werden, können zu Tendinopathien führen. Besonders betroffen sind die Schulter, Knie und Ellbogen.
Symptome: Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit in den betroffenen Sehnenbereichen.
Behandlung: Physiotherapie, Schonung, entzündungshemmende Medikamente und in manchen Fällen eine Injektionstherapie.
Osteomalazie (Knochenerweichung)
Beschreibung: Diese Erkrankung ist durch eine unzureichende Mineralisierung der Knochen gekennzeichnet und führt zu weichen, brüchigen Knochen. Sie kann durch einen Vitamin-D-Mangel bedingt sein.
Symptome: Knochenschmerzen, Muskelschwäche und Frakturen.
Behandlung: Vitamin-D-Präparate, Kalzium und gegebenenfalls andere Nährstoffe zur Unterstützung der Knochengesundheit.
Menopausenbedingte Veränderungen
Hormonschwankungen: Mit der Menopause sinken die Östrogenspiegel, was Auswirkungen auf den Bewegungsapparat haben kann, insbesondere im Hinblick auf den Knochenschwund und die Bindegewebsschwäche.
Prävention: Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium, Vitamin D und Physiotherapie kann helfen, den Gelenken und Knochen im Alter zu unterstützen.
Zusammenfassung
Viele dieser Erkrankungen sind mit dem Alterungsprozess und hormonellen Veränderungen (insbesondere der Menopause) verbunden, wobei einige der genannten Beschwerden wie Osteoporose und Arthrose besonders häufig bei Frauen auftreten. Bewegung, eine ausgewogene Ernährung (insbesondere ausreichend Kalzium und Vitamin D) sowie gezielte Physiotherapie sind wesentliche Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten. Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind wichtig, um rechtzeitig zu erkennen, welche Erkrankungen des Bewegungsapparates vorliegen und wie man sie am besten behandelt.
Um einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente (früher Erwerbsunfähigkeitsrente) bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) zu stellen, sind mehrere Schritte notwendig. Hier eine Anleitung:
1. Antragstellung vorbereiten
Feststellen der Erwerbsfähigkeit: Um eine Erwerbsminderungsrente zu erhalten, müssen Sie nachweisen, dass Sie aus gesundheitlichen Gründen nur eingeschränkt oder gar nicht mehr in der Lage sind, eine Erwerbstätigkeit auszuüben.
1. Gesundheitsnachweise: Sie benötigen ärztliche Gutachten und Berichte, die Ihre Erwerbsminderung bestätigen. Diese werden durch die behandelnden Ärzte ausgestellt und sollten die Art und Schwere Ihrer Erkrankung detailliert beschreiben.
2. Antrag bei der Deutschen Rentenversicherung stellen
Es gibt verschiedene Wege, wie Sie den Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen können:
Online-Antrag:
Sie können den Antrag direkt über das Online-Portal der Deutschen Rentenversicherung stellen. Auf der offiziellen Website der DRV finden Sie das Formular „Antrag auf Erwerbsminderungsrente“.
Link: www.deutsche-rentenversicherung.de
Dazu müssen Sie sich mit Ihrer eID (elektronische Identifikation) anmelden oder eine andere Authentifizierungsmöglichkeit nutzen.
Antrag per Post:
Sie können den Antrag auch auf Papier stellen. Dafür müssen Sie das entsprechende Formular bei der DRV anfordern oder auf deren Website herunterladen.
Das Formular heißt „Antrag auf Erwerbsminderungsrente“ und ist in verschiedenen Varianten verfügbar (je nachdem, ob Sie voll oder teilweise erwerbsgemindert sind).
Füllen Sie das Formular vollständig aus und schicken Sie es zusammen mit Ihren ärztlichen Gutachten an die DRV.
Beratung und Unterstützung:
Die DRV bietet auf Wunsch eine persönliche Beratung an, die Ihnen bei der Antragstellung hilft. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie unsicher sind, welche Informationen und Nachweise erforderlich sind.
3. Notwendige Unterlagen beifügen
Ärztliche Gutachten und Befunde: Sie sollten alle relevanten ärztlichen Bescheinigungen und Gutachten beifügen, die Ihre gesundheitliche Situation belegen.
Versicherungsverlauf: Die DRV benötigt Informationen über Ihren Versicherungsverlauf, um zu prüfen, ob Sie die nötigen Wartezeiten (mindestens 5 Jahre) erfüllt haben. Diese Angaben finden Sie ebenfalls auf Ihrer Rentenversicherungsnachricht.
Meldung Ihrer Einkommenssituation: Wenn Sie noch teilweise arbeiten oder andere Einkünfte haben, müssen Sie diese ebenfalls angeben.
4. Prüfung des Antrags
Nachdem Ihr Antrag bei der DRV eingegangen ist, wird dieser geprüft. Die DRV kann Sie zur Klärung weiterer Fragen oder zur Durchführung einer Untersuchung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) einladen, um Ihre Erwerbsminderung zu beurteilen.
In einigen Fällen kann auch eine Begutachtung durch den Ärztlichen Dienst der DRV erforderlich sein.
5. Bescheid abwarten
Nach der Prüfung erhalten Sie einen Bescheid, in dem Ihnen mitgeteilt wird, ob und in welcher Höhe Ihnen eine Erwerbsminderungsrente bewilligt wird. Wenn Ihr Antrag abgelehnt wird, können Sie innerhalb von vier Wochen Widerspruch einlegen.
Zusammengefasst:
Arztberichte und Gutachten sammeln
Antrag online oder schriftlich bei der DRV einreichen
Unterlagen beifügen, wie z.B. Versicherungsverlauf, Einkommensnachweise
Prüfung des Antrags durch die DRV und ggf. Begutachtung
Bescheid abwarten, Widerspruchsmöglichkeit bei Ablehnung
Es ist ratsam, sich frühzeitig über den Antrag zu informieren und ggf. Unterstützung durch einen Rentenberater oder Sozialverband zu suchen, insbesondere wenn die Situation komplex ist.
Ich berate Sie gerne bei der Zusammenstellung Ihrer Gesundheitsunterlagen!
Wenn Ihr Antrag auf Erwerbsminderungsrente (früher Erwerbsunfähigkeitsrente) abgelehnt wird, haben Sie mehrere Möglichkeiten, um gegen die Entscheidung vorzugehen:
1. Widerspruch einlegen
Frist: Sie haben vier Wochen Zeit, um Widerspruch gegen den Ablehnungsbescheid einzulegen.
Wie: Der Widerspruch muss schriftlich bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) eingereicht werden. Der Widerspruch kann auch per Post oder elektronisch über das Online-Portal der DRV erfolgen.
Inhalt des Widerspruchs: Erläutern Sie im Widerspruch, warum Sie mit der Entscheidung nicht einverstanden sind. Wenn möglich, fügen Sie neue ärztliche Gutachten oder weitere relevante Unterlagen hinzu, die Ihre Erwerbsminderung unterstützen.
Beratung: Es kann hilfreich sein, sich von einem Sozialverband oder einem Anwalt für Sozialrecht beraten zu lassen, um die Erfolgsaussichten Ihres Widerspruchs zu verbessern.
2. Klage vor dem Sozialgericht
Wenn der Widerspruch abgelehnt wird oder wenn Sie mit der Entscheidung des Widerspruchsverfahrens nicht einverstanden sind, haben Sie die Möglichkeit, Klage vor dem Sozialgericht zu erheben.
Frist: Sie müssen innerhalb von einem Monat nach Erhalt des Widerspruchsbescheids Klage beim zuständigen Sozialgericht einreichen.
Wie: Die Klage wird beim Sozialgericht des jeweiligen Bundeslandes eingereicht. Auch hier ist es ratsam, sich von einem Anwalt für Sozialrecht unterstützen zu lassen, um die Klage richtig vorzubereiten.
Gerichtsverfahren: Das Sozialgericht prüft dann, ob die Ablehnung des Antrags rechtmäßig war. Wenn das Gericht zu einem positiven Ergebnis für Sie kommt, kann es die DRV dazu auffordern, die Erwerbsminderungsrente zu gewähren. In einigen Fällen wird auch ein Gutachten angefordert, um den Gesundheitszustand und die Erwerbsminderung zu bewerten.
3. Antrag auf Neuprüfung stellen
Wenn sich Ihr Gesundheitszustand nach der Ablehnung des Antrags verschlechtert, können Sie einen neuen Antrag auf Erwerbsminderungsrente stellen. In diesem Fall müssen Sie jedoch erneut ärztliche Gutachten und Nachweise beibringen, die Ihre aktuelle gesundheitliche Situation belegen.
Neuprüfung: Bei einer Verschlechterung des Gesundheitszustands kann die DRV den Antrag unter Berücksichtigung der neuen Befunde erneut prüfen.
4. Unterstützung durch Sozialverbände
Sie können sich auch an Sozialverbände wie den VdK oder die Sozialverband Deutschland (SoVD) wenden. Diese Verbände bieten Mitgliedern Unterstützung bei der Antragstellung, im Widerspruchsverfahren und auch bei einer möglichen Klage vor Gericht.
Beratung und rechtliche Hilfe: Die Verbände haben häufig auch Anwälte oder Berater, die Sie kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr unterstützen können.
5. Alternative Leistungen prüfen
Falls die Erwerbsminderungsrente abgelehnt wird, könnten andere Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II (Hartz IV) oder Wohngeld als Unterstützung in Frage kommen, um die finanzielle Lücke zu schließen.
Auch in diesem Fall kann eine Beratung durch einen Sozialverband oder Anwalt sinnvoll sein, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten.
Zusammengefasst – Schritte bei Ablehnung des Antrags:
Widerspruch einlegen (innerhalb von 4 Wochen) und neue medizinische Unterlagen beifügen.
Bei Ablehnung des Widerspruchs: Klage vor dem Sozialgericht (innerhalb von 1 Monat).
Neuprüfung bei Verschlechterung des Gesundheitszustands beantragen.
Unterstützung durch Sozialverbände suchen.
Prüfen, ob andere Sozialleistungen in Anspruch genommen werden können.
Es ist wichtig, sich frühzeitig rechtlich beraten zu lassen, um alle Fristen einzuhalten und Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Entscheidung zu erhöhen!!!
Ich berate Sie gerne bei der Einschätzung Ihrer persönlichen sozialmedizinischen Situation im Widerspruchsverfahren!
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ANNE-MARIE M.
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GRETA H.
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